Steuerrecht

VwGH: Zu Unrecht in Rechnung gestellte Umsatzsteuer ist keine Betriebsausgabe

Nikolaus Zorn

Erhält der Unternehmer eine Rechnung mit MWSt-Ausweis von einem Subauftragnehmer, der die USt nicht an das Finanzamt abführen will, und ist dem Unternehmer die "Umsatzsteuermalversation" von vornherein bekannt, spricht dies gegen die betriebliche Veranlassung des auf die USt entfallenden Teils des Rechnungsbetrages. - VwGH 23. 1. 2020, Ra 2019/15/0017.

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Artikel-Nr.
RdW 2020/235

24.04.2020
Heft 4/2020
Autor/in

Sen.-Präs. Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Zorn ist Richter am Verwaltungsgerichtshof und lehrt Steuerrecht an der Universität Innsbruck. Autor zahlreicher Fachpublikationen.