Wirtschaftsrecht

Zertifikate statt Aktien: ein Aliud?

a. Univ.-Prof. Dr. Andreas Vonkilch

Ein Beitrag zum Leistungsstörungsrecht des ABGB*)

Der Beitrag analysiert eingehend die Fragen, ob es sich bei der Lieferung von aktienvertretenden Zertifikaten statt Aktien ieS um eine Leistungsstörung handelt und wie diese gegebenenfalls dogmatisch zu qualifizieren ist.

Wie bereits an anderer Stelle dargelegt,1 lag es nach den ersten grundlegenden Entscheidungen des OGH zum Thema "MEL"2 nahe, dass es neben dem Irrtumsrecht auch das Leistungsstörungsrecht des ABGB sein wird, dessen sich Anleger zu bedienen versuchen, um bezüglich ihres Investments in "MEL" letztlich doch keine finanziellen Nachteile zu erleiden.

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Artikel-Nr.
RdW 2011/729

16.12.2011
Heft 12/2011
Autor/in
Andreas Vonkilch

Dr. Andreas Vonkilch ist Univ.-Prof. am Institut für Zivilrecht der Universität Innsbruck.

Publikationen:
Rund 200 Publikationen zum gesamten Zivilrecht, dem Verbraucherrecht, dem Recht der Finanzdienstleistungen und dem Immobilienrecht.