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Zur österreichischen Getränkesteuer nach dem EuGH-Urteil Hermann (Teil 2)

Mag. Dr. Manuela Postl / MMag. Gerald Ehgartner

Im 1. Teil des Beitrages (ÖStZ 2005/694) wurden Ausführungen dahin gehend getroffen, dass entgegen der vonBeiserundZornin SWK 2005, S 440, vertretenen Ansicht die österreichische Rechtslage uE sehr wohl bereits durch die Entscheidung in der RsEKW eineendgültigeKlärung erfahren haben könnte. Die Auslegung im EuGH-UrteilHermannhätte demnach für die österreichische GetrSt auch keine Bedeutung, soweit sie Restaurationsumsätze betraf. Die Besteuerung von Getränken im Rahmen eines Restaurationsumsatzes wäre weiterhin als gemeinschaftsrechtswidrig anzusehen; Rückforderungsansprüche im Bereich der Restaurationsumsätze blieben daher aufrecht.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2005/796

01.09.2005
Heft 17/2005
Autor/in
Gerald Ehgartner

MMag. Gerald Ehgartner ist Richter und Senatsvorsitzender am Bundesfinanzgericht. Er verfügt über eine (ruhend gemeldete) Berufsbefugnis als Steuerberater, ist Fachautor und Fachvortragender mit Schwerpunkt im ertragsteuerlichen Bereich.

Manuela Postl

Mag. Dr. Manuela Postl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europarecht, Karl-Franzens-Universität Graz.