Wirtschaftsrecht

Zur Suspendierung eines Vorstandsmitgliedes

RA Dr. Clemens Egermann

Die Brisanz der Frage, ob und mit welchen Konsequenzen ein Vorstandsmitglied durch den Aufsichtsrat suspendiert werden darf, zeigen Ereignisse der jüngsten Vergangenheit in den USA samt den Folgen bei einer österreichischen Bank. Bereits in der E vom 03.02.2005, 2 Ob 285/04g setzte sich der OGH mit dieser Thematik auseinander. Er musste sie aus prozessualen Gründen zwar nicht abschließend klären, das Urteil lässt aber erkennen, dass das Höchstgericht offenbar eher in die Richtung tendiert, die Zulässigkeit der Suspendierung zu bejahen. Die Ausführungen des OGH sind Ausgangspunkt folgender Überlegungen.*)

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Artikel-Nr.
RdW 2006/70

15.02.2006
Heft 2/2006
Autor/in
Clemens Egermann

Dr. Clemens Egermann ist Rechtsanwalt und Partner bei Barnert Egermann Illigasch Rechtsanwälte in Wien. Er ist insb auf die Bereiche Arbeits-, Gesellschafts- und Immobilienrecht spezialisiert. Er ist Fachvortragender insb zu Human Resource Management und Arbeitsrecht MOEL und internationales Wirtschaftsrecht an der FH Eisenstadt sowie zur Haftung von Vorstand und Aufsichtsrat.

Publikationen:

ua Mitautor von Mazal/Risak (Hrsg), Das Arbeitsrecht, System und Praxiskommentar; Mitautor von Societas Europaea, Das Praxishandbuch für Unternehmen in Deutsch und Englisch.