Steuerrecht aktuell

Vorsteuerabzug: Das Ende der "Infektionstheorie"

Mag. Robert Pernegger

Die Auswirkungen des EuGH-Urteils Securenta

In seiner Entscheidung vom 13. 3. 2008, Rs C-437/06, Securenta, hat sich der EuGH mit der Frage der Abzugsfähigkeit von Vorsteuern aus Aufwendungen für die Ausgabe von Beteiligungen durch eine Gesellschaft, die sowohl unternehmerischen als auch nichtunternehmerischen Tätigkeiten nachgeht, auseinander gesetzt. Dabei hat der Gerichtshof auch eine wichtige Klarstellung zu seiner früheren Judikatur in diesem Bereich gegeben und insbesondere die "Infektionstheorie" verworfen. Der gegenständliche Beitrag beschreibt den Verfahrensgang vom Finanzgericht bis zum EuGH und untersucht die Auswirkungen auf die österreichische Rechtslage.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2008/940

15.10.2008
Heft 20/2008
Autor/in
Robert Pernegger

Mag. Robert Pernegger ist stellvertretender Gruppenleiter einer Auslandsgruppe und Fachbereichsleiter für Umsatzsteuer in der GBP Wien-Körperschaften. Daneben Vortragender auf den Gebieten der Körperschaftsteuer und der Umsatzsteuer an der Bundesfinanzakademie. Mitverfasser der Körperschaftsteuer- und Umsatzsteuerrichtlinien.