Die Auswirkungen des EuGH-Urteils Securenta
In seiner Entscheidung vom 13. 3. 2008, Rs C-437/06, Securenta, hat sich der EuGH mit der Frage der Abzugsfähigkeit von Vorsteuern aus Aufwendungen für die Ausgabe von Beteiligungen durch eine Gesellschaft, die sowohl unternehmerischen als auch nichtunternehmerischen Tätigkeiten nachgeht, auseinander gesetzt. Dabei hat der Gerichtshof auch eine wichtige Klarstellung zu seiner früheren Judikatur in diesem Bereich gegeben und insbesondere die "Infektionstheorie" verworfen. Der gegenständliche Beitrag beschreibt den Verfahrensgang vom Finanzgericht bis zum EuGH und untersucht die Auswirkungen auf die österreichische Rechtslage.
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