Korrespondierende gesellschaftsrechtliche Rückforderungsverpflichtung? (Teil I)
Die Anschaffung/Errichtung von Luxusimmobilien durch Körperschaften und anschließende Vermietung an Gesellschafter bzw Stifter/Begünstigte erschien in der Vergangenheit steuerlich attraktiv. Insb die Finanzverwaltung geht seit Jahrzehnten gegen diese Gestaltungen vor: Die Kriterien für die Bemessung der zugrunde gelegten "fremdüblichen Miete" wurden im Laufe der Zeit im Steuerrecht aber mehrfach grundlegend geändert. Neben erheblichen Steuernachzahlungen begründen derartige Vermietungen mitunter auch Verstöße gegen das gesellschaftsrechtliche Verbot der Einlagenrückgewähr einschließlich schadenersatz- oder bereicherungsrechtlicher Rückforderungsansprüche der Körperschaft. Die Beiträge legen die wandelhaften Entwicklungen im Steuerrecht sowie deren grundlegende Kritikpunkte dar (Teil I) und beleuchten die steuer- und gesellschaftsrechtlichen Grundlagen und Grenzen der (Renditemiete-)Bewertung (Teil II).
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