IT-Recht

Das Urteil des EuGH in der Rs LEA und seine Implikationen für das VerwGesG 2016

Dr. Thomas Rainer Schmitt

Teil II: Implikationen für den österreichischen Monopolgrundsatz und weitere offene Rechtsfragen

Nachdem im ersten Teil dieses Beitrags1 das EuGH-Urteil in der Rs LEA 2 im Detail vorgestellt wurde, fokussiert der vorliegende, zweite Teil zunächst darauf, ob der im österreichischen Verwertungsgesellschaftengesetz verankerte Monopolgrundsatz angesichts dieses Urteils nach wie vor als unionsrechtskonform zu beurteilen ist. Aufgrund der inhaltlichen Nähe zu diesem werden außerdem das Erfordernis eines Sitzes im Inland für den Erhalt einer Wahrnehmungsgenehmigung sowie die Frage thematisiert, wie sich individuelle und kollektive Rechtewahrnehmung voneinander abgrenzen lassen.

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Artikel-Nr.
jusIT 2025/1

25.02.2025
Heft 1/2025
Autor/in
Thomas Schmitt

Dr. Thomas Rainer Schmitt ist stellvertretender Leiter der österreichischen Aufsichtsbehörde für Verwertungsgesellschaften. Er ist Autor zahlreicher Beiträge zum IP- und IT-Recht, insbesondere zum Urheberrecht, und trägt regelmäßig zu Themen aus diesen Rechtsbereichen vor.