IT-Recht

Die e-Identifizierungs- und Vertrauensdienste-Verordnung der EU - Teil II

Assoz. Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Michael Sonntag

Die Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen ersetzt die Signatur-Richtlinie und führt mehrere zusätzliche neue Elemente ein: Dies sind insb Rahmenbedingungen für die elektronische Identifizierung (elektronische Personalausweise), Anbieter von Vertrauensdiensten (VDA; die früheren Zertifizierungsdiensteanbieter mit einigen Erweiterungen), elektronische Siegel (Signaturen durch juristische Personen), elektronische Zeitstempel (sichere Zeitangaben für Daten), die elektronische Zustellung von Einschreiben sowie für die Authentifizierung von Websites. Der Beitrag stellt diese Verordnung vor und diskutiert ausgewählte problematische Einzelaspekte.

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Artikel-Nr.
jusIT 2015/17

29.04.2015
Heft 2/2015
Autor/in
Michael Sonntag

Assoz. Prof. Mag. DI Dr. Michael Sonntag forscht und lehrt an der Johannes Kepler Universität Linz, wo er Rechtswissenschaften und Informatik studierte. Daneben langjährige Tätigkeit als IT-Leiter eines multinationalen Callcenters, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger und Lehrender an der Wirtschaftsuniversität Prag sowie der Eötvös Loránd Universität (ELTE) in Budapest.

Publikationen des Autors:
Einführung in das Internetrecht² (Wien 2014). Zahlreiche Beiträge in Fachpublikationen.