IT-Recht

Die Urheberrechtsabgabe auf Speichermedien und der "gerechte Ausgleich" im europäischen Urheberrecht

ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Elisabeth Staudegger

Eine Vertiefung der aktuellen österreichischen Lage aus Anlass der Entscheidung EuGH 21. 10. 2010, C-467/08 (Urheberrechtsabgabe)

Die Erhebung sog "Urheberrechtsabgaben" zum Ausgleich für freie Werknutzungen hat in Österreich bereits lange Tradition. Im Jahr 1980 wegen der zunehmenden privaten Nutzung von Magnetbändern als Bild- und Tonträger eingeführt, wurde das System in der Praxis laufend an die die neuen technischen Möglichkeiten angepasst. Dazu zählt insbesondere die Ausweitung auf digitale Speicher. Mit der gegenständlichen Entscheidung hat sich jüngst der EuGH massiv in diese Entwicklung eingebracht. Der vorliegende Beitrag will aus diesem Anlass die rechtliche und praktische Situation in Österreich darlegen.

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Artikel-Nr.
jusIT 2011/1

17.02.2011
Heft 1/2011
Autor/in
Elisabeth Staudegger

Univ.-Prof.in Dr.in Elisabeth Staudegger leitet den Fachbereich Recht und IT am Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen an der Universität Graz. Als Gründungsmitglied des interdisziplinären Forschungsnetzwerks „Human Factor in Digital Transformation“ (HFDT) und Sprecherin des HFDT-Doktoratsprogramms widmet sie sich intensiv den gesellschaftlichen Implikationen der Digitalisierung. Laufend einschlägige Publikationen und Vorträge.