Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Recht und IT" an der Universität Graz fand am 27. 6. 2014 eine ExpertInnen-Tagung statt, in der die rechtlichen und technischen Aspekte der elektronischen Gesundheitsakte behandelt wurden.
Mit dem elektronischen Gesundheitsportal wurde am 1. 1. 2014 ELGA, die elektronische Gesundheitsakte, in Österreich eingeführt. Der Gesetzgeber erhofft sich durch das Informationssystem, das PatientInnendaten vernetzt, eine höhere Behandlungsqualität. Die Ärztekammer hingegen warnt vor "gläsernen PatientInnen" sowie mangelndem Datenschutz. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Recht und IT" hat am 27. 6. 2014 eine ExpertInnen-Tagung an der Universität Graz dieses Thema aufgegriffen und die rechtlichen und technischen Aspekte der elektronischen Gesundheitsakte näher beleuchtet. Das Format der Veranstaltung war dabei durchaus bemerkenswert: Zunächst konnten im Rahmen der (kostenpflichtigen) Fachtagung sechs ausgewählte Themen durch ausgewiesene ExpertInnen vertieft und mit den TeilnehmerInnen diskutiert werden. Im Anschluss daran stellten sich die Vortragenden nach einer kurzen Erfrischungspause in einer (frei zugänglichen) Podiumsdiskussion den Fragen der Anwesenden.
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