IT-Recht

Gerichtspflicht infolge Internetpräsenz bei Streitigkeiten aus Verträgen zwischen Verbrauchern und Unternehmern im Anwendungsbereich der EuGVVO - Teil 1

Mag. Dr. Thomas Garber

Die Frage, inwieweit durch die Verwendung einer Website die berufliche oder gewerbliche Tätigkeit eines Unternehmers auf einen anderen Mitgliedstaat der Verordnung iSd Art 15 Abs 1 lit c EuGVVO ausgerichtet wird und daher die dem Schutz des Verbrauchers dienenden Bestimmungen der Art 15 bis 17 EuGVVO Anwendung finden, ist Gegenstand heftiger literarischer Kontroversen. Auf Vorlage des OGH2 hatte der EuGH in den verbundenen Rs "Pammer/Reederei Schlüter" und "Alpenhof/Heller" 3 erstmals diese Frage zu entscheiden. Im vorliegenden Beitrag soll die Entscheidung des EuGH sowie deren Auswirkungen auf die Praxis dargestellt werden.

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Artikel-Nr.
jusIT 2011/39

27.06.2011
Heft 3/2011
Autor/in
Thomas Garber

Mag. Dr. Thomas Garber ist Universitätsprofessor am Institut für Zivilverfahrensrecht und Insolvenzrecht der Universität Graz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im österreichischen, europäischen und internationalen Zivilverfahrensrecht sowie Zwangsvollstreckungsrecht einschließlich Fragen des einstweiligen Rechtsschutzes.