IT-Recht

Herkunftslandprinzip bei Irreführung durch Versandapotheke im Internet.Bemerkungen zu OGH 23. 5. 2013, 4 Ob 29/13p

Ao. Univ.-Prof. DDr. Gerwin Haybäck

Der folgende Beitrag handelt einerseits von der Irreführung österreichischer Internetnutzer durch eine tschechische Internetapotheke, andererseits setzt er sich kritisch mit der Entwicklung der Rechtsprechung des OGH, BGH und EuGH zur in der Literatur seit der Jahrtausendwende umstrittenen Frage auseinander, ob das in Art 3 EC-RL verankerte und in § 20 ECG - unglücklich - umgesetzte Herkunftslandprinzip einer kollisions- oder sachrechtlichen Interpretation bedarf. Letzteren Weg hat der OGH neuestens für bestimmte Konstellationen gewählt und dabei eine "überschießende" Umsetzung von § 20 ECG diagnostiziert, die im Einzelnen diskutiert wird.

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Artikel-Nr.
jusIT 2013/76

29.10.2013
Heft 5/2013
Autor/in
Gerwin Haybäck
DDr. Gerwin Haybäck ist ao. Univ.-Prof. am Fachbereich Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universität Salzburg (emeritiert).

Neuere Publikationen des Autors (zum Recht am geistigen Eigentum):
Mit I. Breit, Zur Bedeutung des Grundpatents für die Erteilung eines ergänzenden Schutzzertifikats für Arzneimittel, wbl 2014, 616; Anmerkung zu OGH 22.4.2015, 4 Ob 20/15t – Synflorix II, ÖBl 2015/36, 168 (170); Judikatur-Entwicklung im österreichischen Markenrecht, in Staudegger/Thiele (Hrsg), Geistiges Eigentum. Jahrbuch 2015 (2015), 135–185.