Datenschutz & E-Government

Kundenprofiling - mehr als nur Analyse, aber weniger als ein eigener Zweck … - Wo verlaufen die Grenzen der datenschutzrechtlichen Zulässigkeit?

Mag. Dr. Sonja Dürager, LL.M. (IT-Law)

Die Erstellung von Kundenprofilen und deren Nutzung für Marketingzwecke, insb zum Versand von bedarfsorientierter Werbung, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Vielfach wird eine rechtliche Zulässigkeit ohne weitere Auseinandersetzung mit den datenschutzrechtlichen Grenzen der Datenverarbeitung mit der Verwendung anonymisierter Daten argumentiert. Dabei wird aber übersehen, dass Anonymität dort aufhört, wo der Auftraggeber das personalisierte Profil auf einen konkreten Kunden beziehen kann.

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Artikel-Nr.
jusIT 2015/10

16.02.2015
Heft 1/2015
Autor/in
Sonja Dürager

Mag. Dr. Sonja Dürager, LL.M. (IT-Law) ist seit 2014 Partner bei bpv Hügel Rechtsanwälte GmbH und leitet dort das IP/IT/Datenschutz-Team. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit bilden die Vertretung in Angelegenheiten des gewerblichen Rechtsschutzes und Datenschutzrechts vor Gerichten und Behörden sowie die Beratung bei der Vertragsgestaltung und in Lizenzfragen sowie bei der Durchführung einer IP/IT-Due Diligence.

Publikationen der Autorin:
Zuletzt: Sind Daten ein schutzfähiges Gut?, ÖBl 2018/80, 260.