Rezension

Lukas Schmidt, Sprachassistenten - eine rechtliche Betrachtung de lege lata und de lege ferenda. Internetrecht und Digitale Gesellschaft (IDG), Band 32. Duncker & Humblot. Berlin 2022. ISBN: 978-3-428-185047 (Print); ISBN: 978-3-428-58504 (E-Book). 712 Seiten, € 82,20 (Print) bzw € 79,90 (E-Book).

Bearbeiterin: Elisabeth Staudegger

Die vorliegend zu besprechende Arbeit wurde als Dissertation in Passau approbiert und von Dirk Heckmann, dem Herausgeber der IDG-Schriftenreihe, betreut; der Quellenstand entspricht Oktober 2020, die Publikation erfolgte im Februar 2022.

Schmidt bearbeitet das Thema Sprachassistenten - und damit ganz zentral Künstliche Intelligenz (KI) - zeitlich vor dem weltweiten Ausrollen von GPT-3.5 im November 2022. Seither überschlagen sich Meldungen zu neuen Modellen; mit Stand Mai 2024 wurde von OpenAI mit GPT-4o ein multimodales "foundation model" allgemein zugänglich gemacht; "kostenlos", wenn man die Überlassung der bei der Nutzung anfallenden Daten an die Betreiber nicht als Kosten verstehen will. Die Arbeit markiert so einen wichtigen Fixpunkt in einer immer rasanter werdenden technischen Entwicklung; dieser zeitliche Aspekt sollte bei der Lektüre berücksichtigt werden.

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Artikel-Nr.
jusIT 2024/122

03.09.2024
Heft 4/2024