Wirtschaftsrecht

Plagiatschutz kontra Urheber - Zum Verhältnis von innerem und äußerem Titelschutz

RA Dr. Clemens Thiele, LL.M. Tax (GGU)

Im Verlagswesen praktisch bedeutsam ist die Frage, ob der Autor oder der Verleger dafür zu sorgen hat, dass der gewählte Titel nicht gegen Rechte Dritter verstößt. Eine vertragliche Regelung, die dem Urheber verbietet, einen ähnlichen Werktitel anderweitig zu verwenden, begegnet nach der hier vertretenen Auffassung verbraucher- und persönlichkeitsrechtlichen Bedenken. Vorsicht ist bei der Formulierung von Titelverbotsklauseln allemal geboten.

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Artikel-Nr.
RdW 2007/294

15.05.2007
Heft 5/2007
Autor/in
Clemens Thiele

RA Hon.-Prof. Dr. Clemens Thiele, LL.M. Tax (GGU) Fulbright Stipendiat für US-Steuerrecht; Anwaltliche Tätigkeit in Deutschland und den USA; Gründer der Kanzlei EUROLAWYER®; Honorarprofessor der Universität Salzburg; Autor und Herausgeber von Publikationen zum IP/IT-Recht; gerichtlich beeideter Sachverständiger für Urheberfragen aller Art.