Datenschutz & E-Government

Überlegungen zur anonymisierenden Wirkung der Pseudonymisierung im Außenverhältnis am Beispiel Cloud-Computing

Mag. Melanie Hofer

In der Literatur lässt sich zu den Konsequenzen einer Pseudonymisierung iSd Art 4 Z 5 DS-GVO ein Trend zur sog "anonymisierenden Wirkung" feststellen.1 Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Auswirkungen und Folgen einer anonymisierenden Wirkung der Pseudonymisierung. Zur besseren Veranschaulichung wird dabei beispielhaft auf das Cloud-Computing eingegangen, das eine sehr praxisnahe Auseinandersetzung mit dieser Problematik ermöglicht. Insb soll dabei die datenschutzrechtliche Rollenverteilung ebenso behandelt werden wie die Frage, ob eine anonymisierende Wirkung der Pseudonymisierung insb aus Rechtsschutzüberlegungen hinsichtlich der betroffenen Personen dogmatisch begründbar, teleologisch intendiert und sachgerecht erscheint.*

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Artikel-Nr.
jusIT 2022/74

24.10.2022
Heft 5/2022
Autor/in
Melanie Hofer

Mag. Melanie Hofer studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz und verfasste ihre Diplomarbeit zum Thema der Rolle der Pseudonymisierung in der Datenschutz-Grundverordnung. Derzeit absolviert sie ihre Gerichtspraxis im OLG-Sprengel Graz.