Literaturübersicht / Schuldrecht

Aigner, Das Pfandrecht und die Blockchain, Neue Wege bei der Pfandrechtsperfektionierung? ÖBA 2019, 816.

Bearbeiter: Wolfgang Kolmasch

Nach Ansicht des Autors sind auf die Übertragung von Krypto-Assets (wie zB Kryptowährungen), bei denen es sich um unkörperliche Sachen handelt, grundsätzlich die sachenrechtlichen Regeln analog anzuwenden. Eine Verpfändung von Krypto-Assets sei möglich. Der Eintrag der Verpfändung in der Blockchain sollte iSd § 452 ABGB als ausreichender Publizitätsakt anerkannt werden. Im Fall von Krypto-Assets, denen eine Forderung gegen einen Emittenten zugrunde liegt, komme als Modus für die Verpfändung auch die Drittschuldnerverständigung oder der Buchvermerk in Betracht.

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Artikel-Nr.
Zak 2019/780

04.12.2019
Heft 21/2019