Aktuell erfasst die österreichische Bankenabgabe auch Zweigstellen ausländischer Kreditinstitute aus dem EU/EWR-Raum. Die Bankenabgabe knüpft mangels eigenständigen Jahresabschlusses von inländischen Zweigstellen für die Bemessungsgrundlage an eine "fiktive Bilanzsumme" an. Zur genauen Ermittlung dieser Bemessungsgrundlage gibt es keine weiteren Ausführungen. Der gegenständliche Beitrag versucht, die Berechnung der Stabilitätsabgabe für Zweigniederlassungen ausländischer Kreditinstitute in Österreich kompakt darzustellen.*
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MMag. Dr. Daniel Varro, LL.M. ist Postdoc-Universitätsassistent an der Universität Wien (Institut für Finanzrecht – Univ.-Prof. Dr. Sabine Kirchmayr-Schliesselberger) und war davor Rechtsanwalt bei einer international tätigen Rechtsanwaltskanzlei in Wien. Er hat zahlreiche steuerrechtliche Publikationen veröffentlicht und ist regelmäßiger Fachvortragender.
Publikationen:
Stiftungseingangssteuer – Handbuch inklusive Kommentierung (2011); Sachbezug für Elektrofahrzeuge: Vorrang der Ökologie vor dem Leistungsfähigkeitsprinzip, taxlex 2015, 251; Substiftungserrichtung mit Altvermögen: Deckung im Stiftungszweck? taxlex 2015, 328; zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften.
StB, RA Mag. Dr. Tobias Hayden, LL.M., LL.B., BSc, ist Rechtsanwalt bei Schönherr Rechtsanwälte GmbH und auf die Bereiche Steuer- und Bilanzrecht spezialisiert. Zudem arbeitet er als Steuerberater in einer international tätigen Steuerberatungskanzlei.