Die Zeitschrift für Finanzmarktrecht (ZFR) versteht sich als Forum für den wissenschaftlichen Austausch zwischen Rechtswissenschaft, Rechtspraxis und Rechtsberatung in allen für den Finanzmarkt relevanten Rechtsgebieten. Wichtiger Motor und Antrieb des fachlichen Diskurses und der Diskussion ist der akademische Nachwuchs. Mit dem Ziel, einen Anreiz für herausragende wissenschaftliche Arbeiten zu setzen und die Fortentwicklung des Finanzmarktrechts auf höchstem Niveau zu fördern, loben der Verlag LexisNexis und die Herausgeber der ZFR – Zeitschrift für Finanzmarktrecht mit Unterstützung von CHSH Rechtsanwälte sowie Stadler/Völkel Rechtsanwälte den ZFR-Award 2020 aus.
Zur Teilnahme berechtigt sind Personen jeder Staatsangehörigkeit, die am 31. 10. 2020 das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben (Geburtsdatum ab 1. 11. 1985).
Mit dem ZFR-Award können hervorragende rechtswissenschaftliche Abschlussarbeiten zur Erlangung des akademischen Grades Master, Magister, Doktor oder Privat-Dozent prämiert werden. Die eingereichte Abschlussarbeit muss im Zeitraum zwischen 1. 10. 2019 und 31. 10. 2020 an einer österreichischen Universität approbiert worden sein und sich einer Fragestellung aus dem österreichischen oder europäischen Finanzmarkt- und/oder Kapitalmarktrecht widmen. Darunter fallen etwa auch Teilgebiete wie das Bankvertragsrecht und Bankaufsichtsrecht, das Versicherungsvertragsrecht und Versicherungsaufsichtsrecht, das Börserecht, das Anlegerrecht, das Kreditsicherungsrecht und Investmentrecht. Ausgeschlossen von der Teilnahme sind Bachelorarbeiten, Einzelbeiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften und Sammelbänden und sonstige Monographien.
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses soll auf zweierlei Art erreicht werden:
Eingereicht werden können auch im relevanten Zeitraum approbierte Arbeiten, die bereits veröffentlicht sind oder für die bereits eine Publikationszusage vorliegt. Sofern der Bewerber oder die Bewerberin die Arbeit auch zu anderen Preisen eingereicht hat oder diese bereits mit anderen Preisen prämiert wurde, ist dies im Bewerbungsschreiben mitzuteilen.
Die Bereitschaft zur Veröffentlichung im Verlag LexisNexis ist nicht Teilnahmebedingung.
Die eingereichte Arbeit ist zusammen mit einem Bewerbungsschreiben und allen darüber erstellten akademischen Gutachten bis spätestens 31. 10. 2020 (einlangend) an den Verlag LexisNexis, A-1030 Wien, Marxergasse 25; zH Frau Mag. Doris Lamani zu senden. Einreichungen im Dateiformat haben an ZFR-Zeitschrift@lexisnexis.at zu erfolgen. Einreichungen in schriftlicher Form haben in fünffacher Ausfertigung zu erfolgen.
Zudem sind ein kurzer Lebenslauf des Bewerbers oder der Bewerberin, aktuelle Kontaktdaten sowie eine Kurzzusammenfassung der wesentlichen Thesen der eingereichten Arbeit im Umfang von höchstens drei Seiten beizulegen, sofern eine solche nicht ohnehin Bestandteil der eingereichten Arbeit ist.
Aus organisatorischen Gründen können die eingereichten Arbeiten und Unterlagen nicht retourniert werden.
Über die Vergabe des Preises wird eine mit Vertretern aus Wissenschaft und Praxis besetzte Fachjury entscheiden, die aus drei bis fünf Mitgliedern besteht. Die Jury entscheidet nach nicht öffentlicher Beratung. Der Preisträger oder die Preisträgerin wird bis Ende des Jahres 2020 persönlich verständigt. Die Prämierung wird voraussichtlich im Jänner 2021 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung stattfinden.
Die Ausschreibung des ZFR-Awards soll auch in den Folgejahren fortgeführt werden.
Auf die Zuerkennung eines Preises besteht kein Rechtsanspruch.
Mit der Einreichung des Beitrages akzeptieren die teilnehmenden Personen die in dieser Ausschreibung enthaltenen Bedingungen. Die Einreicher/Einreicherinnen halten den Verlag LexisNexis als auslobende Stelle von Urheberrechtsansprüchen Dritter schad- und klaglos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einen Rückblick auf die Verleihung des ZFR-Awards 2019 finden Sie hier im LexisNexis-Blog.