Aktuelles Bankrecht

CEBS veröffentlicht Bericht zur Delegation von Aufsichtskompetenzen

Dr. Alexander Karpf, LL.M.

Wie bereits im sog Himalaya-Bericht von CESR aus dem Jahr 2004 angeregt und später vom EU-Ausschuss für Finanzdienstleistungen (FSC) im sog Francq-Bericht aus 2006 aufgegriffen wurde, sollen Aufsichtsbehörden im Finanzdienstleistungssektor verstärkt über die Möglichkeit der Delegation von Aufsichtskompetenzen an Schwesterbehörden in anderen Mitgliedstaaten verfügen. Damit könnte gerade bei grenzüberschreitenden Sachverhalten eine Effizienzsteigerung gegenüber dem reinen Informationsaustausch bzw der Zusammenarbeit von Aufsichtsbehörden, wie sie bereits jetzt möglich sind, erreicht werden.

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Artikel-Nr.
ZFR 2008/136

04.12.2008
Heft 6/2008
Autor/in
Alexander Karpf

Dr. Alexander Karpf, LL.M. (King’s College London), ist Mitarbeiter in der Corporate Affairs Division der OECD. Von 2003 bis 2005 war er als Legal Advisor im CESR-Sekretariat beschäftigt. Bisherige Publikationen behandelten insb das österreichische und EU-Wertpapierrecht, den Lamfalussy-Prozess und Corporate Governance-Themen.