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CRR II & CRD V: (De-)Regulierung mit zittriger Hand

MMag. Dr. Thomas Stern, MBA

Die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Novellierung von CRR und CRD vom 23. 11. 2016 (COM[2016] 850) läuten die Verhandlungen zur Finalisierung des globalen "Basel III-Pakets" auf europäischer Ebene ein. Intensität und Komplexität des Regelwerks werden dadurch erneut gesteigert. Der Fokus zur Erreichung prudentieller Ziele verschwimmt jedoch zunehmend aufgrund der wahrnehmbaren zittrigen Hand des Regulators. "CRR II" und "CRD V" bilden damit ein unscharfes Hybrid zwischen Regulierung und Deregulierung des Aufsichtsregimes. Der vorliegende Beitrag bietet eine grobe Übersicht und kritische Würdigung der veröffentlichten COM-Dokumente.

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Artikel-Nr.
ZFR 2017/33

24.02.2017
Heft 2/2017
Autor/in
Thomas Stern

Priv.-Doz. Dr. Thomas Stern MBA LL.M. arbeitet als Legal Counsel in der Rechtsanwaltskanzlei Bergt & Partner AG (Vaduz). Davor leitete er die Abteilung für Bankenabwicklung in der FMA Liechtenstein. Er lehrt an unterschiedlichen Universitäten und Hochschulen, darunter die Universität Liechtenstein und die Universität Salzburg. Daneben ist er Mitherausgeber der Fachzeitschrift für Krisen-, Sanierungs- und Insolvenzberatung (Berlin). Seine Forschungsbilanz umfasst ca. 100 Fachpublikation und Gesetzeskommentierungen. Tätigkeitsschwerpunkte: Finanzmarkt-, Gesellschafts-, Restrukturierungs- und Insolvenzrecht.