Der Titel lässt ein neues Anti-Stalking-Buch erwarten. Tatsächlich unternehmen die beiden Autorinnen den interessanten Versuch, den rechtlichen Schutz in allen familiären Belangen aus Sicht der schutzwürdigen Person darzustellen, und zwar als themenbezogen-gemeinsame Darstellung verfassungs-, zivil- und strafrechtlicher Aspekte. Ein Beispiel: Das Kapitel „Schutz bei medizinischen Behandlungen“ befasst sich aus zivilrechtlicher Sicht mit der Erteilung der Einwilligung durch ein Kind und unter einem auch mit dem strafrechtlichen Schutz vor eigenmächtiger Heilbehandlung. Das nächste Kapitel „Verlöbnisbruch“ geht nicht nur auf § 46 ABGB ein, sondern auch auf mögliche strafrechtliche Konsequenzen.
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