Thema

Der Analphabet im Vertrags- und Prozessrecht

Dr. Georgia M. Neumayer / Dr. Sonja M. Weiland

Die Grundlagen des Rechts (zB Gesetze) fußen meist auf schriftlichen Vorgaben, und Verträge werden ebenfalls häufig - auch ohne Formzwang - schriftlich geschlossen. Regelmäßig liegen Vertragsabschlüssen zusätzlich vorgedruckte AGB zugrunde. Die Erfassung ihres Inhalts ist nicht nur für den juristischen Laien anspruchsvoll, einen Analphabeten stellt das "Kleingedruckte" vor unüberwindbare Barrieren. Der folgende Beitrag befasst sich als Fortsetzung zum vertrags- und prozessrechtlichen Sprachenrisiko (Zak 2013/793, 427) mit den rechtlichen Risiken von Schreib- und Leseunkundigen.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
Zak 2013/794

10.12.2013
Heft 22/2013
Autor/in
Sonja Maria Weiland
Dr. Sonja Maria Weiland ist Rechtsanwaltsanwärterin in Salzburg und war zuvor als Univ.-Ass. am Fachbereich Privatrecht der Universität Salzburg tätig.

Publikationen (Auswahl):
Keine Gleichbehandlung im Unrecht, Zak 2014, 163; Der Analphabet im Vertrags- und Prozessrecht, Zak 2013, 430 (mit G. Neumayer); OGH stellt Grenzen für Zustimmungsfiktionen in AGB auf, Zak 2013, 330; Zession von Kreditforderungen unvereinbar mit dem Bankgeheimnis! ecolex 2013, 413.