Hintergrund der vorliegenden Dissertation an der Universität Rostock ist der Umstand, dass in privatisierten, ehemals staatlichen Monopolbereichen verbraucherschützende Vertragsvorschriften fehlen. Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Erfordernisse eines effizienten Verbraucherschutzes im
Fall der Privatisierung der öffentlichen Wasserversorgung und nennt zuletzt einige wichtige Punkte, die bei der Gestaltung von Wasserversorgungsverträgen zwischen Wasserversorgungsunternehmen und Wasserabnehmer beachtet werden müssen. Als wesentlich wird allerdings die Schaffung geeigneter gesetzlicher Rahmenbedingungen bezeichnet, die die Besonderheiten des Wasserversorgungsmarktes berücksichtigen und - im Fall der Privatisierung - den privaten Besorger der öffentlichen Aufgabe "Wasserversorgung" entsprechend binden.
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