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Die EU-Benchmark-Verordnung - Ein Überblick

MMag. Dr. Hahold-Bilzer Karin / MMag. Dr. Lehecka Georg, BSc / Dr. Petritz Erika, LL.M.

Europas Antwort auf die Skandale um die Manipulation von LIBOR und EURIBOR

Die EU-Benchmark-Verordnung ("BMR") wurde am 29. 6. 2016 im Amtsblatt der Europäischen Union ("ABl") veröffentlicht und ist in Österreich grundsätzlich mit 1. 1. 2018 unmittelbar anwendbar. Dieser Artikel diskutiert die BMR im Sinne einer europäischen Antwort auf die Skandale der Manipulation ua von LIBOR und EURIBOR. Darüber hinaus werden auch die gegenwärtigen Arbeiten der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ("ESMA") hinsichtlich der von ihr zu erstellenden Entwürfe technischer Regulierungsstandards ("TRS") und technischen Ratschläge zu Delegierten Rechtsakten der Kommission ("KOM") zur BMR sowie ihre Bedeutung für den österreichischen Finanzmarkt diskutiert.

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Artikel-Nr.
ZFR 2016/244

23.11.2016
Heft 11/2016
Autor/in
Karin Hahold-Bilzer
MMag. Dr. Karin Hahold-Bilzer hat Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien und Rechtswissenschaften an der Universität Wien studiert. Sie ist seit November 2002 in der FMA tätig und hat hierbei die Funktion der Abteilungsleiter-Stellvertreterin der Abteilung Asset Management – On- und Off-Site Analyse inne. Überdies ist sie Teamleiterin des Analyseteams.
Georg Lehecka

MMag. Dr. Georg Lehecka, BSc ist als Fonds- und Bank-Analyst in der Abteilung Asset Management – On- und Off-Site Analyse der FMA tätig und hat Finanzwirtschaft, Ökonomie, Statistik, Philosophie, Geschichte und Politikwissenschaften studiert. Vor seinem Eintritt in die FMA im Jahr 2014 war er in der Vermögensverwaltung und in der Wirtschaftswissenschaft beschäftigt.

Erika Petritz
Dr. Erika Petritz LL.M. ist Referentin in der Abteilung Internationale Angelegenheiten und Legistik der FMA.

Publikationen (Auswahl):
Ringbeteiligungen von Aktiengesellschaften (2014); Ausgewählte Fragestellungen zum Großveranlagungsregime des BWG iZm der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge, in Festschrift für Waldemar Jud (2012).