Beiträge

Die Integration der Finanzmärkte der EU - Die Rolle von CESR, CEBS und CEIOPS im Lamfalussy-Prozess

Dr. Alexander Karpf, LL.M. / MMag. Dr. Corina Weidinger-Sosdean / MA Dr. Karin Zartl, LL.M.

Die umfangreichen EU-Gesetzgebungsaktivitäten im Finanzdienstleistungsbereich in den letzten Jahren haben weitreichende Auswirkungen auf das österreichische Finanzmarktrecht. Deshalb ist für ein Verständnis des österreichischen Finanzmarktrechts nicht nur die genaue Kenntnis des entsprechenden EU-Regelungswerks, sondern auch des neuartigen EU-Rechtsetzungsmechanismus für Finanzdienstleistungsrecht - des sog „Lamfalussy-Verfahrens“ - unerlässlich. Im Folgenden werden dieses Verfahren und die Tätigkeit der daran beteiligten Akteure, mit besonderem Schwergewicht auf den sog „Lamfalussy-Ausschüssen“, näher beleuchtet.

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Artikel-Nr.
ZFR 2007/3

15.02.2007
Heft 1/2007
Autor/in
Corina Weidinger-Sosdean

MMag. Dr. Corina Weidinger-Sosdean, MA (Diplomatische Akademie Wien), ist Mitarbeiterin der Finanzmarktaufsichtsbehörde in Wien, Bereich Integrierte Finanzmärkte. Bisherige Publikationen behandeln insb die Wirtschafts- und Währungsunion sowie die Auswirkungen der Euro-Einführung auf die internationalen Finanzmärkte.

Karin Zartl

Dr. Karin Zartl, LL.M. (EUI), ist Mitarbeiterin der Finanzmarktaufsichtsbehörde in Wien, Bereich Bankenaufsicht. Sie ist von September 2004 bis Feber 2007 in das CEBS Sekretariat als nationale Expertin entsendet. Ihr fachlicher Schwerpunkt liegt im Bereich „Home-Host Cooperation“ als Kernstück der aufsichtsbehördlichen Zusammenarbeit.

Alexander Karpf

Dr. Alexander Karpf, LL.M. (King’s College London), ist Mitarbeiter in der Corporate Affairs Division der OECD. Von 2003 bis 2005 war er als Legal Advisor im CESR-Sekretariat beschäftigt. Bisherige Publikationen behandelten insb das österreichische und EU-Wertpapierrecht, den Lamfalussy-Prozess und Corporate Governance-Themen.