Thema

Die postmortale Abstammungsänderung aus erbrechtlicher Perspektive

RA Mag. Peter Pichlmayr, LL.M. / RAA Thomas Mühlböck, LL.M. (WU)

Ein Überblick über den Meinungsstand

Die enge Verzahnung der erbrechtlichen Bestimmungen mit dem Abstammungsrecht rückte die postmortale Vaterschaftsänderung in den letzten Jahren in den Fokus von Lehre und Rsp. Oft wird die Abstammung eines unehelichen Kindes zu Lebzeiten nicht rechtlich bindend festgestellt, was im Todesfall des biologischen Vaters zu (teils) komplexen Rechtsfragen führt. Der Beitrag bietet einen Abriss über Probleme der postmortalen Vaterschaftsänderung aus abstammungsrechtlicher und aus erbrechtlicher Perspektive. Insb wird auf die geltenden Regelungen zur Verjährung erbrechtlicher Ansprüche (§ 1487a ABGB) eingegangen. Der OGH ließ jüngst die Verjährungsfrist nach § 1487a ABGB aF erst mit Rechtskraft der Entscheidung im Statusverfahren beginnen.1

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Artikel-Nr.
Zak 2023/435

14.08.2023
Heft 13/2023
Autor/in
Peter Pichlmayr

Mag. Peter Pichlmayr, LL.M., ist Rechtsanwalt in Wien, in Kooperation mit Meta legal. Er publiziert regelmäßig im Zivil- und Gesellschaftsrecht.

Thomas Mühlböck

Thomas Mühlböck, LL.M. (WU), ist Rechtsanwaltsanwärter in Wien bei der FSM Rechtsanwälte GmbH. Er publiziert regelmäßig zu zivilrechtlichen Themen.