Beiträge

Die Privatstiftung als Baustein der Corporate Governance

Dr. Florian Lindner, Dr. Johannes Zollner, Wirtschaftsuniversität Wien

Privatstiftungen werden in der Praxis in verschiedenen Konstellationen und mit unterschiedlichen Zwecken verwendet. Die Privatstiftung selbst ist nach ihrer Konzeption nicht kapitalmarktorientiert, allerdings sind Stiftungen mit kapitalmarktrechtlichen Fragen konfrontiert, wenn sie in Konzernstrukturen mit Kapitalmarktbezug eingebaut werden. Dabei können Stiftungen in einem Abhängigkeitsverhältnis zu börsenotierten Gesellschaften stehen oder auch als Beteiligungsinhaberin und damit Aktionärin derartiger Gesellschaften auftreten. Plakativ lassen sich diese beiden Konstellationen einfangen als „die AG als Stifterin“1) und „die Stiftung als Aktionärin“ (s zu den verschiedenen Konstellationen unten 2.).

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Artikel-Nr.
ZFR 2006/39

20.12.2006
Heft 2/2006
Autor/in
Johannes Zollner

Johannes Zollner hat sich im Jahr 2010 an der Wirtschaftsuniversität Wien für Unternehmensrecht, Kapitalmarktrecht und privates Recht der Wirtschaft habilitiert. Nach Assistentenjahren in Klagenfurt und an der Wirtschaftsuniversität Wien ist er seit 2013 Professor am Institut für Unternehmensrecht und Wirtschaftsrecht an der Universität Graz. Dr. Zollner ist Autor und Vortragender zu gesellschafts-, kapitalmarkt- und stiftungsrechtlichen Themen sowie Mitglied der Schriftleitung der Fachzeitschrift „Die Privatstiftung“ (PSR).

Publikationen (Auswahl):

Zollner, Die eigennützige Privatstiftung aus dem Blickwinkel der Stiftungsbeteiligten (2011); Kalss/Oppitz/Zollner, Kapitalmarktrecht I und II (2005); Kontrollwechsel und Kontrollerlangung im Übernahmegesetz (2002); Mitautor des Kommentars Huber (Hrsg), Übernahmegesetz (2007).