Prof. Dr. Christian Calliess (Universität Göttingen) lud - mit Unterstützung der Hanns Martin Schleyer-Stiftung - im Juni 2006 eine kleine Runde wissenschaftlicher MitarbeiterInnen und AssistentInnen zu Gesprächen über die Zukunft des europäischen Verfassungsrechts in das Heyne-Haus nach Göttingen. Im Anschluss an alte Göttinger Traditionen sollten wissenschaftliche Diskussionen über die Schnittstellen zwischen Völkerrecht und Verfassungsrecht wiederbelebt werden. Als Vorbild fungierte dabei Georg Friedrich von Martens, der als Professor des Natur- und Völkerrechts an der Georg-August-Universität von 1784 bis 1808 in Göttingen lehrte und als Vorreiter des Völkerrechts und der Verfassungsvergleichung bezeichnet werden kann.
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