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EBA Consumer Trends Report 2022-2023 identifiziert "Betrug im Zahlungsverkehr" sowie "Überschuldung und Zahlungsrückstände" als Hauptherausforderungen für Verbraucher in der EU

Karoline Barth / Susanne Riesenfelder

Zusammenfassung und Inhalte des Consumer Trends Report ("CTR") 2022-20231

Die EBA ist nach Art 9 Abs 1 lit a EBA-VO2 zur Erfassung und Analyse von Verbrauchertrends und zur Berichterstattung über diese Trends verpflichtet. Um dieses Mandat zu erfüllen, veröffentlicht die EBA den CTR.3

Der 8. CTR wurde am 24. 4. 2023 auf der EBA-Website in englischer Sprache4 veröffentlicht.5 Die Ausgestaltung erfolgte wie bei den letzten CTR in einer biennalen Edition, somit geltend für die Jahre 2022 und 2023. Der CTR behandelt im ersten Kapitel die Verbrauchertrends iZm den wichtigsten Bankprodukten. Die von der EBA, den NCAs6 und anderen Stakeholdern7 identifizierten Hauptprobleme und Herausforderungen für Verbraucher werden im zweiten Kapitel beleuchtet - im vorliegenden CTR sind das die Themen "Betrug im Zahlungsverkehr" und "Überschuldung und Zahlungsrückstände". Darüber hinaus wird das regulatorische Rahmenwerk vorgestellt und über die von der EBA und den NCAs gesetzten Maßnahmen zum Verbraucherschutz berichtet. Anhand der im Bericht identifizierten Verbrauchertrends und -probleme werden die Aufsichtsprioritäten der EBA für die nächsten zwei Jahre festgelegt.

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Artikel-Nr.
ZFR 2023/149

21.07.2023
Heft 7/2023
Autor/in
Karoline Barth

Karoline Barth, LL.M. (WU) PM (vormals Dobaczewski) ist Juristin in der Abteilung Integrierte Conduct- und Vertriebsaufsicht über Banken der österreichischen Finanzmarktaufsicht. Sie ist zuständig für die behördliche Aufsicht im Bereich des kollektiven Verbraucherschutzes (ua WAG 2018, VZKG, ZaDiG 2018), Vor-Ort-Prüferin und Vertreterin in EBA-Arbeitsgruppen.

Susanne Riesenfelder

Dr. Susanne Riesenfelder, akademische Europarechtsexpertin, ist Spezialistin in der FMA für "Prudenzielle Bankenaufsicht im integrierten Aufsichtskontext" und seit 1996 im Bankbereich juristisch tätig. Zunächst Tätigkeiten in der WKÖ, bei einem Rechtsanwalt und bei einem Wiener Notariat. Sodann von 1996 bis 2011 im ÖGV (Österreichischer Genossenschaftsverband) als Mitarbeiterin im Vorstandsbereich Anwaltschaft tätig. Vertretung in EBA-Arbeitsgruppen, zahlreiche Vortragstätigkeit, auch im universitären Bereich. Diverse Publikationen in Fachbüchern und Fachzeitschriften zu Finanzmarktthemen. Ausbildung: Studium und Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften mit Auszeichnung in Wien, Gerichtsjahr, Lehrgang Europarecht an der Donau Universität Krems mit Auszeichnung. Trainerausbildung.