Editorial

Ein Fiasko zum Weltspartag als mahnendes Beispiel

Bearbeiter: Philipp Fidler / Olaf Riss / Rainer Wolfbauer

Im Jahr 1924 beschlossen die Sparkassen auf dem 1. Internationalen Sparkassenkongress in Mailand per Resolution die bis heute währende Tradition, jährlich Ende Oktober den Weltspartag zu zelebrieren. Seinerzeit - Deutschland hatte mit der Einführung der Rentenmark gerade erst eine Hyperinflation überwunden - kannte man jene Sorgen, mit denen sich jüngst das BVwG zu befassen hatte, noch nicht. Vielleicht ist Ihnen schon etwas Ähnliches passiert, vielleicht aber ist es Ihnen bisher immer gelungen, einen solchen Fauxpas zu vermeiden, weil Sie Ihr E-Mail-Programm nur in höchster Konzentration bedienen: Stellen Sie sich vor, Sie wollen ein E-Mail versenden und fügen der Nachricht irrtümlich das falsche Attachement bei. Oder: Sie schreiben ein E-Mail, hängen zwar die korrekte Beilage an, versenden es dann aber an falsche Adressaten. Die Bandbreite der Konsequenzen einer solchen Unaufmerksamkeit ist groß und wohl auch abhängig vom Adressatenkreis und der Art der Beilage. Von bloßer Gleichgültigkeit über Irritation und Verärgerung bis hin zu rechtlichen Folgen ist alles möglich.

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Artikel-Nr.
ZFR 2024/115

26.06.2024
Heft 6/2024