Aktuelles / Gemeinschaftsrecht

Europäische Finanzaufsicht - Mitteilung der EU-Kommission

Bearbeiter: Dr. Alexander Karpf, LL.M. / Mag. Sergio Materazzi, LL.M. / Univ.-Ass. MMag. Dr. Gisela Heindl / PD Dr. Nicolas Raschauer / Univ.-Ass. Dr. Alfred Schramm

Am 27. 5. 2009 hat die EU-Kommission eine Mitteilung zur zukünftigen Europäischen Finanzaufsicht veröffentlicht und alle interessierten Personen zu Kommentaren bis zum 15. 7. 2009 aufgefordert.1 Darin werden die Vorschläge an den Europäischen Rat, die infolge der Veröffentlichung des de Larosière-Berichts2 in einer Mitteilung der Kommission vom 4. 3. 20093 erfolgten, konkretisiert. Darüber hinaus haben der Rat für Wirtschaft und Finanzen (ECOFIN) am 9. 6. 20094 und der Europäische Rat in seiner Sitzung vom 18./19. 6. 20095 ihre Vorstellungen zur zukünftigen EU-Finanzaufsicht formuliert, wobei zum Teil Änderungen zur Kommissionsmitteilung angeregt werden.

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Artikel-Nr.
ZFR 2009/100

07.08.2009
Heft 4/2009
Autor/in
Alfred Schramm

Dr.Alfred Schramm ist Universitätsassistent am IOER, WU Wien und Mitglied der Redaktion der ZFR. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Finanzmarktaufsichtsrecht und der Rechtsvergleichung.

Publikationen:

Kammel/Schramm, Grundriss des Devisenrechts (2006) (Walther Kastner-Preis 2007);

N. Raschauer/Schramm, Neue Enforcementregelungen im Finanzmarktaufsichtsrecht, ZFR 1/2006, 8;

Schramm, Das Finanzkonglomerategesetz. Ein aktuelles Problem des österreichischen und des EG-Bankrechts, ÖBA 2004, 937;

Schramm, Finanzmarktaufsicht verfassungsrechtlich abgesichert.- Oder: Wie man die Verfassung weiter demontiert, JBl 2003, 8.

Nicolas Raschauer

Prof. Dr. Nicolas Raschauer lehrt Wirtschaftsrecht an der EHL Lausanne. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung einer auf Finanzinnovationen fokussierten, international tätigen Unternehmensberatung. Er gehört zudem dem wissenschaftlichen Beirat des Internationalen Forum für Wirtschaftsrecht mit Sitz in Bozen an.

Alexander Karpf

Dr. Alexander Karpf, LL.M. (King’s College London), ist Mitarbeiter in der Corporate Affairs Division der OECD. Von 2003 bis 2005 war er als Legal Advisor im CESR-Sekretariat beschäftigt. Bisherige Publikationen behandelten insb das österreichische und EU-Wertpapierrecht, den Lamfalussy-Prozess und Corporate Governance-Themen.