Beiträge

Europäisches Bankenaufsichtsrecht 2018/2019: Dynamik auf allen Ebenen

Mona Philomena Ladler

Im April 2019 wurde eine umfassende Reform des Finanzsektors beschlossen. Damit ist die 2014 eingeleitete Reform des Europäischen Systems der Finanzaufsicht (ESFS) abgeschlossen und die Kapitalmarktunion beinahe vollendet. Auch der bestehende Rechtsrahmen wurde in den vergangenen Monaten durch den EuGH weiter konturiert, der ua mit Grundfragen des ESFS und des einheitlichen Aufsichtsmechanismus (SSM) befasst war. Dieser Beitrag geht den bedeutendsten Entwicklungen im europäischen Bankrecht in den Jahren 2018/2019 nach.1 Zunächst wird auf die Entwicklungen der institutionellen Aufsichtsarchitektur eingegangen und danach auf ausgewählte materiell-rechtliche und verfahrensrechtliche Neuerungen.

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Artikel-Nr.
ZFR 2019/148

23.07.2019
Heft 7/2019
Autor/in
Mona Philomena Ladler

Priv.-Doz. Dr. Mona Philomena Ladler, Bakk., ist Expertin für Finanzmarktrecht bei der Vereinigung der österreichischen Investmentgesellschaften (VÖIG).

Publikationen (Auswahl):
ESA-Leitlinien und Vorstandshaftung, ÖBA 2020, 697; Das Europäische System der Finanzaufsicht nach der Reform, ZFR 2020/72; Art 17 MAR (Ad hoc-Publizität) in Gruber (Hrsg), BörseG II/MAR (2020); Claw-back Klauseln in Vorstandsverträgen, wbl 2018, 533; Finanzmarkt und institutionelle Finanzaufsicht in der EU (2014); Finanzmarktregulierung in der Krise oder die Krise der Finanzmarktregulierung? Kritische Anmerkungen zur Übertragung der Banken- und Finanzaufsicht auf die EZB, GPR 2013, 328.