Aus der Menge an zivilrechtlichen Fragen, die sich im Rahmen des Online Banking ergeben können, hat sich Freudenthaler im vorliegenden 266-seitigen Werk vor allem folgenden zwei Problemstellungen gewidmet: 1. Der Drittmissbrauch beim Online Banking und 2. die verschuldensunabhängige Haftung der Überweisungsbank gegenüber dem Überweisenden für das Versagen ihrer automationsunterstützten Datenverarbeitung. Diese Arbeit behandelt somit - aufbauend auf einschlägigen allgemeinen Erwägungen - vor allem Spezialfragen des Online Banking. Diese werden dogmatisch-analytisch dargestellt und sehr fundiert kritisch beleuchtet. Das Werk spannt somit einen interessanten Bogen von sehr gründlich erörterten dogmatischen Haftungsfragen hin zu praxisrelevanten Untersuchungsergebnissen. Erwähnt sei daher auch, dass das nunmehr im Manz Verlag erschienene Werk die Dissertation des Autors aus dem Jahr 2006 zur Grundlage hat, die mit etlichen Preisen ausgezeichnet wurde, ua mit dem Walther Kastner Preis sowie dem Ludwig-Scharinger Preis.
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