In ZFR 2010/72, 127 wurde dazu folgender Leitsatz der Red abgedruckt: "Die gewerbliche Durchführung des Handels auf eigene oder fremde Rechnung mit Wertpapieren bedarf einer Konzession; für eine konzessionspflichtige Tätigkeit kommt es nicht allein auf das Kriterium des Erwerbs für ein Privatvermögen an; vielmehr ist jenes der Gewerblichkeit bzw das Vorliegen einer Beteiligungsabsicht maßgeblich". Nachgeschaltet folgt eine eingehende Analyse dieses Erk (Anm der Herausgeber).
Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.
Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.
Univ.-Prof. Dr. Georg Graf, M.A. (Chicago) ist Professor für Privatrecht und Rechtsphilosophie am Institut für Privatrecht der Universität Salzburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen ua das Bank- und Kapitalmarktrecht.
Wichtigste Publikationen:
Rechtsfragen des Telebanking (1997); Vertrag und Vernunft (1997); Die österreichische Rückstellungsgesetzgebung (2003); Die Prospekthaftung und der Kausalitätsbeweis des geschädigten Anlegers, GES 2011, 203; Wer trägt den (Hyper-)Inflationsschaden? – Rechtshistorisch-dogmatisches zum Aufwertungsproblem, ecolex 2022, 178; Fünf Jahre ErbRÄG – Was hat der OGH daraus gemacht? NZ 2022, 2.