Börsenotierte Gesellschaften geraten zunehmend ins Fadenkreuz aktivistischer Leerverkäufer, die deren Aktienkurs durch Verbreitung negativer Finanzanalysen zum Einsturz bringen wollen. Zielsetzungen und typische Handlungsweisen aktivistischer Leerverkäufer sowie die kapitalmarktrechtliche Zulässigkeit solcher sog "Short Seller-Attacken" sollen im vorliegenden Beitrag näher untersucht werden. Im Folgenden kann die Problematik nicht umfassend traktiert werden; es sollen vielmehr einige relevante Schlaglichter auf diese Thematik geworfen werden. Im Zusammenhang mit dem Aufbau von Leerverkaufspositionen scheint es insb lohnend, Aspekte des Insiderhandels und der Marktmanipulation zu untersuchen.
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