Thema

Kausalitäts- und Beweislastfragen bei der treuwidrigen Bedingungsvereitelung

Univ.-Prof. Dr. Andreas Vonkilch

Die treuwidrige Bedingungsvereitelung betrifft ein uraltes Rechtsproblem, das sich bis ins antike Recht zurückverfolgen lässt.1 Gleichwohl wurden grundlegende dogmatische Fragen, die mit diesem Rechtstopos verbunden sind, wie insb jene, ob es sich dabei um eine Spielart des allgemeinen Rechtsmissbrauchseinwands oder eine solche ergänzender Vertragsauslegung handelt, für das österreichische Recht erst in der jüngeren Vergangenheit geklärt; und zwar - zutreffenderweise - im Sinn des letztgenannten Ansatzes.2 Manches, was diesen Rechtstopos betrifft, scheint allerdings bis heute zweifelhaft zu sein.

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Artikel-Nr.
Zak 2019/449

06.08.2019
Heft 13/2019
Autor/in
Andreas Vonkilch

Dr. Andreas Vonkilch ist Univ.-Prof. am Institut für Zivilrecht der Universität Innsbruck.

Publikationen:
Rund 200 Publikationen zum gesamten Zivilrecht, dem Verbraucherrecht, dem Recht der Finanzdienstleistungen und dem Immobilienrecht.