Thema

Keine Naturalrestitution wegen eines Aktientausches?

Univ.-Ass. Mag. Christoph Kronthaler

Eine kritische Betrachtung der E 1 Ob 103/15a = RdW 2016/61, 104

Solange der geschädigte Anleger die unerwünschte Wertanlage1 nicht verkauft hat, steht ihm nach stRsp2 nur ein Anspruch auf Naturalrestitution zu, welcher auf Rückzahlung des Kaufpreises Zug um Zug gegen Rückgabe der erworbenen Wertpapiere gerichtet ist. Die Verpflichtung zur Überlassung der ungewollten Wertanlage ergibt sich aus dem schadenersatzrechtlichen Bereicherungsverbot.3

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
Zak 2017/423

27.07.2017
Heft 13/2017
Autor/in
Christoph Kronthaler

Dr. Christoph Kronthaler ist derzeit Universitätsassistent (Postdoc) an der Universität Innsbruck und Of counsel bei P | E | H | B Rechtsanwälte in Salzburg/Wien. Zahlreiche Publikationen zum gesamten Zivilrecht sowie zum Verbraucher- und Versicherungsrecht. Gemeinsam mit Johannes W. Flume und Simon Laimer Mitherausgeber des Kurzkommentars zum Verbrauchergewährleistungsgesetz (VGG).