Thema

Kostenersatz im nachehelichen Aufteilungsverfahren

RA Dr. Günter Lippitsch

Nach § 78 Abs 2 AußStrG sind einer Partei die zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung notwendigen Kosten zu ersetzen, soweit sie mit ihrer Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung gegenüber anderen Parteien, die entgegengesetzte Interessen verfolgt haben, Erfolg hatte. Davon ist nur abzuweichen, soweit dies nach Billigkeit, insb wegen der tatsächlichen oder rechtlichen Schwierigkeiten der Sache oder wegen eines dem Verhalten einzelner Parteien zuzurechnenden Aufwands, erforderlich ist. Gerade im nachehelichen Aufteilungsverfahren wirft diese Norm zahlreiche Auslegungsfragen auf.

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Artikel-Nr.
Zak 2025/375

11.08.2025
Heft 12/2025
Autor/in
Günter Lippitsch

Dr. Günter Lippitsch ist Rechtsanwalt in Graz und Universitätslektor an der Universität Graz.