Thema

Neue verfahrensrechtliche Instrumentarien im KindNamRÄG 2013

a. Univ.-Prof. Dr. Astrid Deixler-Hübner

In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass strittige Obsorge- und Besuchsrechtsverfahren zu lange dauern, einen unverhältnismäßigen Verfahrensaufwand verursachen und oft mit einem unerträglichen Maß an emotionaler Belastung für die Parteien - allen voran für die Kinder - verbunden sind. Gründe dafür sind neben nicht ausreichenden richterlichen Ressourcen vor allem die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Eltern. Erfahrungen in der Praxis zeigen immer wieder, dass die von den Parteien selbst - mithilfe von fachlich versierten Therapeuten - einvernehmlich erzielten Regelungen von diesen besser akzeptiert werden als die vom Gericht verfügten.

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Artikel-Nr.
Zak 2013/8

15.01.2013
Heft 1/2013
Autor/in
Astrid Deixler-Hübner
Univ.-Prof- Dr. Astrid Deixler-Hübner lehrt an den Universitäten Wien und Krems. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte gelten dem Zivilverfahrensrecht und dem Familienrecht. Sie ist (Mit-)Herausgeberin von Kommentaren und Sammelbänden und Verfasserin zahlreicher anderer Publikationen zum Zivilverfahrens- und Familienrecht, anerkannte Vortragende im In- und Ausland und wurde bei Gesetzesänderungen bereits mehrfach als beratende Expertin beigezogen.