Abhandlungen

Neuerungen in asyl- und fremdenrechtlichen Verfahren: Wo das Verbot an seine Grenzen stößt

Veronika Andrés / Magar Salama

Das Neuerungsverbot gemäß § 20 BFA-VG soll verhindern, dass im Beschwerdeverfahren neue Tatsachen und Beweismittel erstmals vorgebracht werden. Ziel dieser Regelung ist es, Verfahren zu beschleunigen und Missbrauch vorzubeugen, um das Asylsystem zu entlasten. In der Praxis führt die Anwendung jedoch oft zu rechtlichen Unsicherheiten und Herausforderungen. Der Beitrag beleuchtet, wie das Neuerungsverbot in der Praxis, insbesondere unter Berücksichtigung der von der Rechtsprechung geforderten Prüfung der Missbrauchsabsicht, angewendet wird und welche Schwierigkeiten dabei auftreten.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
ZfV 2025/10

30.06.2025
Heft 2/2025
Autor/in
Mag.a Veronika Andrés
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Verwaltungsgerichtshof
Judenplatz 11
A-1010 Wien

Magar Salama
Mag. Magar Salama
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Verwaltungsgerichtshof
Judenplatz 11
A-1010 Wien