Der Sinn des hier rezensierten Buches lässt sich am besten mit einem kurzen Zitat aus Ewald Wiederins Beitrag in diesem Werk zusammenfassen: "Sinnvoll ist [...] nicht ausschließlich Dogmatik zu betreiben, sondern auch über sie zu reflektieren, sich darüber Rechenschaft zu geben, was man tut und wie man es tut. Und wenn zutrifft, dass Dogmatik mehr als Auslegung ist, dann ist es mit einer Vergewisserung über die Auslegungsmethoden alleine nicht getan. [...] Und vergessen wir dabei nicht, dass gute Dogmatik reflektiert sein muss und damit auf Metadogmatik angewiesen ist." Dies wird allerdings leider nicht immer so gesehen bzw wird nicht immer dementsprechend verfahren, wenn Rechtsdogmatik betrieben wird. Das Buch versucht in diesem Sinne lobenswerterweise, zu einem besser reflektierten rechtsdogmatischen Diskurs beizutragen.
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