Beiträge

Risikoverteilung zwischen Kreditkartengesellschaft und Vertragsunternehmen bei Kreditkartenmissbrauch im Fernabsatz

Univ.-Ass. Dr. Sonja M. Weiland

Wer haftet für den durch missbräuchliche Verwendung einer Kreditkarte im Fernabsatz verursachten Schaden? Das Vertragsunternehmen (Händler) oder die Kreditkartengesellschaft (Emittent)? Diese Frage wird in Österreich und Deutschland weiterhin divergierend beantwortet: In Österreich ist die Haftungsüberwälzung in AGB auf den Händler gängige Praxis. In Deutschland ist man hingegen der Auffassung, eine generelle Überwälzung des Missbrauchsrisikos in AGB benachteilige das Vertragsunternehmen unangemessen.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
ZFR 2013/5

12.02.2013
Heft 1/2013
Autor/in
Sonja Maria Weiland
Dr. Sonja Maria Weiland ist Rechtsanwaltsanwärterin in Salzburg und war zuvor als Univ.-Ass. am Fachbereich Privatrecht der Universität Salzburg tätig.

Publikationen (Auswahl):
Keine Gleichbehandlung im Unrecht, Zak 2014, 163; Der Analphabet im Vertrags- und Prozessrecht, Zak 2013, 430 (mit G. Neumayer); OGH stellt Grenzen für Zustimmungsfiktionen in AGB auf, Zak 2013, 330; Zession von Kreditforderungen unvereinbar mit dem Bankgeheimnis! ecolex 2013, 413.