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Stark wachsende Bedeutung des Verbraucherschutzes im Bankenaufsichtsrecht

Dr. Christoph Johler / Dr. Susanne Riesenfelder

Das europäische Bankenaufsichtsrecht stärkt zunehmend den Gedanken der Wohlverhaltensaufsicht über Kreditinstitute bei der Erbringung von Bankdienstleistungen. Diese tritt immer stärker neben die traditionelle prudenzielle Aufsicht. Aus der gleichen Erkenntnis heraus nimmt die europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA), in der die Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreich vertritt, zunehmend regulative Aufgaben in der Wohlverhaltensaufsicht über Kreditinstitute wahr. Zu den Aufgaben der EBA nach Art 9 EBA-VO zählen explizit Aufgaben im Zusammenhang mit dem Verbraucherschutz.

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Artikel-Nr.
ZFR 2014/196

29.10.2014
Heft 7/2014
Autor/in
Christoph Johler

Dr. Christoph Johler ist Mitarbeiter der Finanzmarktaufsicht im Bereich Bankenaufsicht. Von 2000 bis 2007 im ÖGV – Österreichischer Genossenschaftsverband, zuvor Vertragsassistent an der WU Wien. Studium und Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften in Wien. Seit 2000 im Bankbereich tätig. Vertretung in EBA-Arbeitsgruppen. Diverse Publikationen in Fachzeitschriften und BWG-Kommentar.

Susanne Riesenfelder

Dr. Susanne Riesenfelder, akademische Europarechtsexpertin, ist Spezialistin in der FMA für "Prudenzielle Bankenaufsicht im integrierten Aufsichtskontext" und seit 1996 im Bankbereich juristisch tätig. Zunächst Tätigkeiten in der WKÖ, bei einem Rechtsanwalt und bei einem Wiener Notariat. Sodann von 1996 bis 2011 im ÖGV (Österreichischer Genossenschaftsverband) als Mitarbeiterin im Vorstandsbereich Anwaltschaft tätig. Vertretung in EBA-Arbeitsgruppen, zahlreiche Vortragstätigkeit, auch im universitären Bereich. Diverse Publikationen in Fachbüchern und Fachzeitschriften zu Finanzmarktthemen. Ausbildung: Studium und Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften mit Auszeichnung in Wien, Gerichtsjahr, Lehrgang Europarecht an der Donau Universität Krems mit Auszeichnung. Trainerausbildung.