VonWolfgang Kahl. Augsburger Rechtsstudien, Band 17. Verlag C. F. Müller, Heidelberg 1993. XXIII 380 Seiten, DM 188,-.
Die vorliegende Arbeit ist aus einer an der Juridischen Fakultät der Universität Augsburg verfaßten Dissertation hervorgegangenen. Der erste der beiden Hauptteile untersucht vor allem, inwieweit das "Umweltprinzip" im primären Gemeinschaftsrecht der Europäischen Union verankert ist bzw dort eine Stütze findet. Dabei sieht der Autor im E(W)GV, der 1986 durch die EEA um die Umwelttitel der Art 130 r bis t ergänzt wurde, das alleinige "konstitutive" Instrument zur Realisierung der Rechtsidee des "bestmöglichen Umweltschutzes"; der zusätzlichen Abstützung des Umweltprinzips etwa im Vertrag über die Europäische Union oder in den Aktionsprogrammen mißt er nur "unterstützende" Bedeutung zu.
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