Beiträge

US-Quellensteuerabzugsverpflichtungen für österreichische Versicherungsunternehmen nach FATCA

Dr. Norbert Bramerdorfer, LL.M. (LSE)

Das Auslaufen der Übergangsregelung für Offshore-Obligations am 1. 1. 2017 bringt neue Dokumentationspflichten zur Vermeidung des Quellensteuerabzugs.

Mit FATCA,1 die Abkürzung steht für "Foreign Account Tax Compliance Act", haben die USA ein - von der OECD im Rahmen ihres Common Reporting Standard (CRS)2 sehr weitgehend kopiertes - System entwickelt, das ausländische Finanzinstitute unter Wahrung der Datenschutzverpflichtungen des Ansässigkeitsstaats3 zur Offenlegung ihrer US-Kundendaten verpflichtet.

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Artikel-Nr.
ZFR 2017/62

27.03.2017
Heft 3/2017
Autor/in
Norbert Bramerdorfer

Dr. Norbert Bramerdorfer, LL.M. (LSE) ist Steuerberater und Director
sowie FATCA/CRS Country Leader bei Deloitte Österreich in Wien.

Wichtige Publikationen:
Bramerdorfer/Kovacevic, Zum Begriff "Investment Entity nach FATCA und dem OECD-Common Reporting Standard, SWI 2016, 490; Bramerdorfer/Stundner, FACTA und seine Umsetzung in Österreich in Lang/Haunold (Hrsg), Tansparenz - eine neue Ära im Steuerrecht (Wien 2016)