Überlegungen aus Anlass der E OGH 30. 6. 2009, 1 Ob 221/08v
Auf Seite 37 druckt die ZFR eine Entscheidung ab, in welcher der OGH mit den Rechtsfolgen eines Falles von Scheckfälschung konfrontiert war. Die dabei primär aufgeworfene Frage nach dem Bestand des klagsweise geltend gemachten Anspruchs wird vom OGH im Ergebnis zutreffend gelöst. Ausgeblendet bleiben aber leider eine Reihe von interessanten Detailfragen, die sich in diesem Zusammenhang stellen. Ihnen soll im Folgenden nachgegangen werden.
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Univ.-Prof. Dr. Georg Graf, M.A. (Chicago) ist Professor für Privatrecht und Rechtsphilosophie am Institut für Privatrecht der Universität Salzburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen ua das Bank- und Kapitalmarktrecht.
Wichtigste Publikationen:
Rechtsfragen des Telebanking (1997); Vertrag und Vernunft (1997); Die österreichische Rückstellungsgesetzgebung (2003); Die Prospekthaftung und der Kausalitätsbeweis des geschädigten Anlegers, GES 2011, 203; Wer trägt den (Hyper-)Inflationsschaden? – Rechtshistorisch-dogmatisches zum Aufwertungsproblem, ecolex 2022, 178; Fünf Jahre ErbRÄG – Was hat der OGH daraus gemacht? NZ 2022, 2.