Wer sich erstmals mit den Themen Blockchain, digitale Assets oder virtuelle Währungen auseinandersetzt, wird rasch mit Ausführungen konfrontiert, die in Variationen alle in etwa ähnlich klingen: Bspw ist von einer dezentral verwalteten Datenbank die Rede oder von einem dezentral geführten Kontobuch, einem dezentralen digitalen Register oder einem verteilt betriebenen Buchungssystem. Wie ein Mantra wird die Dezentralität der Technologie immer wieder aufs Neue betont. Bei der rechtlichen Auseinandersetzung blieb diese Eigenschaft der Technologie jedoch bislang weitgehend unberücksichtigt. Mit dem vorliegenden Beitrag wird der Versuch unternommen, diese tatsächlich revolutionäre Eigenschaft zu untersuchen und die Auswirkungen der Dezentralität von Blockchains im österr Privatrecht darzustellen.
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