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Zur Bedeutung der Dezentralität von Blockchains im Privatrecht

Oliver Völkel

Wer sich erstmals mit den Themen Blockchain, digitale Assets oder virtuelle Währungen auseinandersetzt, wird rasch mit Ausführungen konfrontiert, die in Variationen alle in etwa ähnlich klingen: Bspw ist von einer dezentral verwalteten Datenbank die Rede oder von einem dezentral geführten Kontobuch, einem dezentralen digitalen Register oder einem verteilt betriebenen Buchungssystem. Wie ein Mantra wird die Dezentralität der Technologie immer wieder aufs Neue betont. Bei der rechtlichen Auseinandersetzung blieb diese Eigenschaft der Technologie jedoch bislang weitgehend unberücksichtigt. Mit dem vorliegenden Beitrag wird der Versuch unternommen, diese tatsächlich revolutionäre Eigenschaft zu untersuchen und die Auswirkungen der Dezentralität von Blockchains im österr Privatrecht darzustellen.

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Artikel-Nr.
ZFR 2019/261

20.12.2019
Heft 12/2019
Autor/in
Oliver Völkel

Dr. Oliver Völkel, LL.M. ist Partner bei Stadler Völkel Rechtsanwälte. Sein fachlicher Schwerpunkt liegt im Bank- und Kapitalmarktrecht sowie im Recht der digitalen Assets und virtuellen Währungen. Zu seinen Mandanten zählen zahlreiche namhafte in- und ausländische Unternehmen und Banken. Oliver Völkel studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und an der Columbia Law School in New York. In der Vergangenheit war er unter anderem an der Universität Wien im Bereich Strafrecht tätig sowie in namhaften international ausgerichteten Wirtschaftskanzleien.