Thema

Die Grenzen der Fiktion beim Anspannungsgrundsatz

Mag. Wolfgang Kolmasch

Die Anspannung des Unterhaltspflichtigen darf nach stRsp nicht zu einer bloßen Fiktion führen. Dennoch wird in bestimmten Fällen ein Einkommen fingiert, das der Unterhaltspflichtige im Bemessungszeitraum keinesfalls erlangen kann. Der Beitrag wirft die Frage auf, ob dies nicht die Grenzen des Anspannungsgrundsatzes überschreitet und strengeren Voraussetzungen unterliegen sollte, die die Judikatur derzeit nur zum Teil verlangt.

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Artikel-Nr.
Zak 2017/519

09.09.2017
Heft 16/2017
Autor/in
Wolfgang Kolmasch

Mag. Wolfgang Kolmasch ist in der juristischen Fachredaktion von LexisNexis für Zivilrecht zuständig, Chefredakteur der Fachzeitschrift Zak („Zivilrecht aktuell“) und veröffentlicht regelmäßig Bücher und Zeitschriftenartikel zu zivilrechtlichen Themen. Ua ist er an zwei ABGB-Kommentaren beteiligt sowie Autor des Standardwerks „Unterhaltsrecht“ und des „Jahrbuch Zivilrecht“.